Zweites Interessententreffen
...für eine Nachbarschafts- und Generationenhilfe in Ludwigsau
Das Zweite Interessententreffen für eine Nachbarschafts- und Generationenhilfe in Ludwigsau war geprägt von einer vertieften Gesprächsatmosphäre.
An vier frühlingshaft geschmückten Gesprächstischen waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 10.04.2013 im Familienraum Friedlos zu Gesprächs- und Diskussionsrunden eingeladen, um der Nachbarschafts- und Generationenhilfe in Ludwigsau eine konkretere Gestalt zu geben.
Bürgermeister Thomas Baumann gab seiner Freude Ausdruck, dass das Thema seit Beginn der Idee in Ludwigsau eine große Verbreitung erfahren hat und er in vielen Einzelgesprächen und Besuchen ermutigt werde, an dieser Idee weiter zu arbeiten.
Unter Moderation von Stephan Wachsmuth von der „Koordinierungsstelle Generationenhilfen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg“ luden die sogenannten „Gesprächspaten“ dann an ihre Thementische zur Erörterung ein:
Frau Marion Scherer sammelte an ihrem Tisch die Ideen und Einfälle zu den „Hilfsangeboten und Unterstützungsnachfragen“.
Vieles ließ sich hier unter Haus- und Gartenarbeit, Fahrdienste und Lernhilfen einordnen. Aber auch die verschiedensten Angebote zur Betreuung wurden herausgearbeitet.
Herr Heino Stange führte an seinem Gesprächstisch in die „Ausgestaltung eines Nachbarschaftsvereins“ ein und konnte in seiner Zusammenfassung dann neben dem Thema Organisation auch Erfordernisse von Kompetenz, der Ausstattung und zur Beratungsfähigkeit als Ergebnisse der Gespräche präsentieren.
Herr Helmut Heiderich erarbeitete mit seinen Gesprächspartnern die Fragen zum „Marketing des Nachbarschaftsvereins“. Eine große Rolle spielte hier die Namensfindung, die möglicherweise in einem Wettbewerb in Ludwigsau ihre Fortsetzung finden sollte. Aber auch Fragen der Öffentlichkeitsarbeit von der „Mund-zu-Mund-Werbung“ bis zur richtigen Flyer-Auslage wurden beleuchtet.
Frau Pfarrerin Janina Richter befasste sich mit der „Vernetzung in der Gemeinde“. Dabei wurde das „Für-und-Wider“ der Vereinsform erörtert und einer möglichen Bürgergenossenschaft gegenübergestellt.
Die Notwendigkeit von Gremienarbeit und ein Veranstaltungsmanagement waren ebenfalls Themen an diesem Tisch, wie auch das Erfordernis der sozialen Ansprache, vergleichbar den kirchlichen Besuchsdiensten in der Gemeinde.
Die Einzelstichpunkte aus den Gesprächsrunden können der unten stehenden Zusammenfassung entnommen werden.
Thomas Baumann zeigte sich überrascht, wie viel Positives und Konkretes in solch kurzer Zeit von den Ludwigsauern erarbeitet wurde und kündigte eine Aufbereitung der Ergebnisse für das Dritte Interessententreffen am 28. Mai 2013, um 18:00 Uhr, an. Er verband damit die Hoffnung, schon zu diesem Termin eine Generationenhilfe für Ludwigsau auf den Weg bringen zu können.
Agenda 2. Interessententreffen
Zusammenfassung der Gesprächstische